Konzert auf dem Meeresboden:

ein OdW-Cello-Quartett unterwegs im Wattenmeer mit dem Forschungsschiff „Aldebaran” der Deutschen Meeresstiftung

Moon River und Irish Blessing 


Ein besonderes Naturschauspiel: im Wattenmeer vor der deutschen Nordseeküste, Europas größter Brutstätte für Zugvögel, gibt das Wasser im Rhythmus der Gezeiten für eine Stunde eine Sandbank frei.

An einem sonnigen Septembertag 2022 nahm Frank Schweikert von der Deutschen Meeresstiftung mit seinem Forschungsschiff Aldebaran Kurs aufs offene Meer. An Bord ein Celloquartett von Orchester des Wandels, ein Filmteam und der Hamburger Tonmeister Volker Zeigermann. Diesem gelang es, trotz Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h, eine Original-Audioaufnahme quasi ohne Nebengeräusche zu machen.

Mit der Aktion soll auf die fortschreitende Zerstörung der Natur durch Verschmutzung der Meere und den Klimawandel aufmerksam gemacht werden. Kontaminierter Schlick aus der immer tiefer ausgebaggerten Elbe wird hier illegal verklappt und raubt zahlreichen Vogelarten und Meerestieren ihren Lebensraum.

Wollen wir gleichgültig zuschauen, wie die Profitgier der Großkonzerne unsere Erde immer weiter zerstört?

Lasst euch von der Musik, vom Wasser und von den Vögeln inspirieren: denn was man liebt, das soll man schützen!

 

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